Ode an unseren Hochzeitstag
Vorm Standesamt getroffen
zu Mittag, alle hoffen
und warten auf das Hochzeitspaar.
Endlich sagen sich die Beiden „Ja!“.
Vor einem Jahr erst wars gewesen,
als Zeugen wart Ihr all anwesend,
haben wir uns „Ja“ gesagt –
und gleich danach nach Sekt gefragt.
Voller Freud im Stimmungsrausch
gabs auch noch nen Flächentausch.
Nach dem Gang bei Sonnenschein
musst ne zünftge Stärkung sein.
Im Seehaus mit Brotzeit auf ner Platte,
dazu gabs auch schon Café Latte,
kam schon bald die Hochzeitstorte,
die Gäste fragten „Welche Sorte?“.
Danach gab der stolze Bräutigam kund,
es sei nun Zeit für die Bastelstund.
Wir gingen also los mit Lampions, als Wurm
durch den Englischen Garten zu Chinas Turm.
Dunkelheit senkte sich herab,
auf dem Christkindlmarkt – und das nicht zu knapp –
tranken wir reichlich Wein und Punsch,
„Aufs Glück des Paares“, so der Wunsch.
Zurück nach reichlich Speis und Trank,
die Mägen voll, schon etwas wank,
das Paar – inmitten aller – wagt den Hochzeitstanz,
wahrhaft flotte Sohle mit viel Eleganz.
Dieser Tag bleibt immer uns vor Augen,
das könnt Ihr uns ruhig so glauben.
Mit Euch den gemeinsamen Weg zu starten
konnten wir uns schöner nicht erwarten.
Danke, dass ihr uns begleitet,
den Weg der Zweisamkeit bereitet.
Als Eheleute, Arm in Arm,
grüßen Euch herzlich
C & S
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